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Themenwelt Parkinson: Symptome, Formen und Diagnose im Überblick

Erfahren Sie alles über Parkinson, eine neurologische Erkrankung, die sich durch motorische Symptome wie Zittern, Muskelsteifheit und langsame Bewegungen äussert. In unserem umfassenden Artikel erhalten Sie nicht nur eine Definition der Krankheit, sondern auch Informationen zu den verschiedenen Formen von Parkinson. Erfahren Sie mehr über Symptome, den Verlauf der Krankheit, Risikofaktoren und Ursachen, Diagnosemethoden sowie die Lebenserwartung bei Parkinson.  

Inhaltsverzeichnis

Definition Formen Symptome Verlauf Risikofaktoren und Ursachen Vererbung Diagnose Lebenserwartung Therapie mit Medikamenten Nebenwirkungen Therapie mit Tiefer Hirnstimulation Therapie mit Pumpe ErgotherapieHilfsmittel9 Fragen an den Experten

Max, 65 Jahre alt, leidet seit fünf Jahren an Parkinson mit Symptomen wie Zittern, Muskelsteifheit und langsamen Bewegungen, die seinen Alltag beeinträchtigen. Er ist nicht allein: Über 15 000 Menschen in der Schweiz leben mit Parkinson. Die genauen Ursachen dieser Krankheit sind unbekannt, aber viele Symptome können behandelt werden.

Definition: Was ist Parkinson?

Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung des Nervensystems, bei der spezifische Nervenzellen im Gehirn absterben, die Dopamin produzieren – ein entscheidender Neurotransmitter für die Bewegungskontrolle. «Parkinson ist nicht heilbar, kann aber gut behandelt werden», sagt Prof. Dr. med. Jens Carsten Möller. Er ist Leiter des Zentrums für Bewegungsstörungen und Parkinson an der Klinik für Neurologie Hirslanden in Zürich.

Parkinson, Parkinson Syndrom, Morbus Parkinson: Was sind die Unterschiede? 

Alle drei Begriffe beziehen sich auf ein bestimmtes neurologisches Beschwerdebild. Parkinson ist ein Oberbegriff für den Morbus Parkinson und ähnliche Krankheiten, bei denen auch Parkinson-Symptome vorliegen (Parkinson-Syndrome). 

Parkinson: Diese Formen gibt es 

Es gibt verschiedene Formen von Parkinson-Syndromen, die Parkinson-ähnliche Symptome aufweisen. Die häufigsten Formen:

  1. Parkinson-Krankheit (Morbus Parkinson): Die häufigste Form des Parkinson-Syndroms.
  2. Atypisches Parkinson-Syndrom: Ähnliche Symptome wie Parkinson-Krankheit, aber zusätzliche Merkmale und Unterschiede im Verlauf. Beispiele: Multisystematrophie (MSA), progressive supranukleäre Blickparese (PSP), kortikobasale Degeneration (CBD).
  3. Medikamenteninduziertes Parkinson-Syndrom: Nebenwirkung bestimmter Medikamente, z.B. Neuroleptika, Antiemetika oder Calciumkanalblocker.
  4. Vaskuläres Parkinson-Syndrom: Durchblutungsstörungen im Gehirn, verursacht durch Schlaganfälle oder Gefässerkrankungen.
Seniorin mit Gleichgewichtsstörungen
Mit fortschreitender Krankheit haben Patientinnen und Patienten häufig Probleme mit ihrem Gleichgewicht. © Jakob Wackerhausen /   iStock / Getty Images Plus

Symptome: So erkennt man Parkinson

Die Symptome können variieren und sich im Verlauf der Krankheit unterschiedlich entwickeln. 

  • Tremor: Rhythmisches Zittern, meist in Ruhe, oft beginnend in Hand oder Arm.
  • Muskelsteifheit: Steifheit und erhöhte Spannung der Muskeln. 
  • Bradykinese: Verlangsamung der Bewegungen, z.B. kleinschrittiger Gang.
  • Haltungsinstabilität: Probleme mit Gleichgewicht und Koordination.
  • Verminderter Geruchssinn: Viele Parkinson-Patienten haben eingeschränkten Geruchssinn.
  • Schlafstörungen: Schlaflosigkeit und Auffälligkeiten im Traumschlaf können auftreten.
  • Stimmveränderungen: Parkinson kann zu leiserer, monotoner Stimme führen.
  • Veränderungen der Schrift: Handschrift kann kleiner und schwerer lesbar werden.
  • Blasenschwäche: Verstärkter Harndrang und häufiges Wasserlassen am Tag und in der Nacht. 

Es ist wichtig zu beachten, dass man bei Parkinson auch nicht-motorische Symptome wie Depression, Angst, kognitive Veränderungen und Verstopfung entwickeln kann. 

Wie verläuft Parkinson? 

In der Regel entwickelt sich die Erkrankung schleichend und schreitet im Laufe der Zeit langsam fort. Das sind die fünf Stadien: 

  • Frühstadium: Erste Symptome wie leichter Tremor oder Steifheit, meist auf eine Körperseite begrenzt.
  • Mässiges Stadium: Symptome breiten sich auf beide Körperseiten aus, motorische Einschränkungen nehmen zu.
  •  Fortgeschrittenes Stadium: Stärkere Symptome, Schwierigkeiten beim Gehen und der Bewegungskoordination, erhöhte Abhängigkeit von Unterstützung.
  • Spätstadium: Schwere Symptome, starke Beeinträchtigung der motorischen Funktionen, mögliche nicht-motorische Symptome wie Demenz.
  • Endstadium: Sehr ausgeprägte Symptome, Bettlägerigkeit und intensive Pflege erforderlich.

Parkinson: Das sind die Risikofaktoren und Ursachen 

Die genauen Ursachen sind noch unbekannt. «Es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen», sagt Jens Carsten Möller. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, und bestimmte genetische Mutationen sowie der Kontakt mit Pestiziden und Schwermetallen könnten das Risiko weiter erhöhen. Männer sind etwas häufiger von Parkinson betroffen als Frauen. 

Ist Parkinson vererbbar?

Parkinson kann vererbt werden, jedoch entwickeln nicht alle Menschen mit genetischer Veranlagung die Krankheit. Bestimmte Genmutationen können das Risiko erhöhen oder die Krankheit auslösen. In den meisten Fälle tritt die Krankheit aber sporadisch auf.

gefaltete Hände einer Seniorin.
Für die Diagnose von Parkinson erfolgt eine sorgfältige Bewertung der Symptome. © Chinnapong / iStock / Getty Images Plus

Wie wird Parkinson diagnostiziert?

Die Diagnose von Parkinson basiert auf der Beurteilung von Symptomen, einer Untersuchung und Tests. Während der Anamnese und Untersuchung werden motorische Symptome beobachtet. «Die Reaktion auf Parkinson-Medikamente kann getestet werden», sagt Jens Carsten Möller. Zudem werden bildgebende Verfahren oder in einigen Fällen nuklearmedizinische Tests durchgeführt. Die Diagnose von Parkinson kann herausfordernd sein, da es keine spezifischen Tests gibt, insbesondere in den frühen Stadien der Krankheit.

Wie funktionieren nuklearmedizinische Tests? 

Bei nuklearmedizinischen Tests wie der DaTSCAN-Szintigraphie wird eine schwach radioaktive Substanz injiziert, die sich in bestimmten Gehirnbereichen an Dopamintransporter bindet und spezielle Bilder erstellt, um Parkinson von ähnlichen Erkrankungen zu unterscheiden.

Wie ist die Lebenserwartung bei Parkinson? 

Die Lebenserwartung bei Parkinson kann variieren und wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. «In der Regel ist Parkinson keine unmittelbar lebensbedrohliche Krankheit, und viele Menschen leben noch viele Jahre nach der Diagnose», sagt Jens Carsten Möller. Allerdings schreitet die Erkrankung langsam fort und führt im Laufe der Zeit zu zunehmenden Einschränkungen. Durch eine gute medizinische Versorgung und einen gesunden Lebensstil kann die Lebensqualität verbessert werden.

Parkinson Therapie mit Medikamenten

Die Behandlung von Parkinson ist in der Regel auf die Kontrolle der Symptome ausgerichtet. Verschiedene Medikamente können verwendet werden, um die Symptome der Krankheit zu lindern:

  • Levodopa: Hilft bei Dopaminmangel im Gehirn, kann aber langfristig unkontrollierte Bewegungen verursachen.
  • Dopamin-Agonisten: Ahmen die Wirkung von Dopamin nach und verursachen seltener unkontrollierte Bewegungen. Beispiele sind Pramipexol, Ropinirol und Rotigotin.
  • MAO-B-Inhibitoren: Verlangsamen den Dopaminabbau und werden oft mit Levodopa kombiniert. Rasagilin und Selegilin sind Beispiele dafür.
  • COMT-Inhibitoren: Verlängern die Wirkdauer von Levodopa durch Blockieren eines abbauenden Enzyms. Beispiele sind Entacapon, Opicapon und Tolcapon.
  • Amantadin: Kann manchmal bei frühen Parkinson-Symptomen helfen bzw. Nebenwirkungen von Levodopa lindern.
  • Anticholinergika: Eher selten wegen Nebenwirkungen verwendet, sie können aber Zittern kontrollieren.

Haben Parkinson-Medikamente Nebenwirkungen?

Die Medikamente zur Behandlung von Parkinson können verschiedene Nebenwirkungen haben. Levodopa kann Übelkeit, Erbrechen, niedrigen Blutdruck, Verwirrtheit und bei Langzeitanwendung unkontrollierte Bewegungen verursachen. Dopamin-Agonisten können Übelkeit, Schwindel, Schläfrigkeit, Halluzinationen und Verhaltensänderungen verursachen. MAO-B-Inhibitoren können zu Übelkeit führen und haben selten das Potenzial für schwerwiegende Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten. Manche COMT-Inhibitoren können Durchfall, Übelkeit und Bauchschmerzen verursachen. Amantadin kann Übelkeit, Schwindel und Schlafstörungen verursachen.

Parkinson Therapie mit Tiefer Hirnstimulation

Die Tiefe Hirnstimulation (THS) ist eine Operation zur Linderung von Parkinson-Symptomen mittels elektrischer Impulse. «Sie wird angewendet, wenn Medikamente unzureichend wirken oder schwere Nebenwirkungen verursachen», sagt Jens Carsten Möller. Die THS kann allerdings selbst Nebenwirkungen wie Infektionen, Blutungen und Stimmungs- sowie Koordinationsschwierigkeiten mit sich bringen.

Parkinson Therapie mit Pumpe

Die Pumpentherapie wird in fortgeschrittenen Fällen eingesetzt, wenn Tabletten nicht mehr wirken. Sie kombiniert die Medikamente Levodopa und Carbidopa (Duodopa) oder Levodopa, Carbidopa und Entacapon (Lecigon) in flüssiger Form, die über eine Pumpe direkt in den Dünndarm geleitet werden. «Apomorphin kann subkutan angewendet werden», sagt Jens Carsten Möller. Diese Methode ermöglicht eine kontinuierliche und genaue Dosierung, die hilft, die Symptome stabiler zu kontrollieren. Allerdings erfordert die Therapie mit Duodopa oder Lecigon einen operativen Eingriff und ist nicht für jede Person geeignet.

Seniorin in der Ergotherapie
Die Ergotherapie zielt darauf ab, Patientinnen und Patienten zu unterstützen, damit sie ihre Lebensqualität so lange wie möglich bewahren können. © FredBoese / E+

Parkinson Therapie: Physiotherapie und weitere Ansätze

Die Physiotherapie trägt zur Verbesserung der Mobilität bei, indem sie Übungen zur Besserung der Mobilität anbietet und das Gleichgewicht fördert. Die Ergotherapie ist dabei entscheidend, um Selbstständigkeit und Lebensqualität zu verbessern, indem sie Patienten in alltäglichen Aufgaben unterstützt und kognitive Fähigkeiten fördert. Die Logopädie adressiert Sprech- und Schluckstörungen und unterstützt Patienten dabei, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern. Schliesslich hilft die Neuropsychologie, kognitive und emotionale Herausforderungen zu bewältigen, und bietet Unterstützung bei der Anpassung an das Leben mit Parkinson.

Parkinson: Übungen und weitere Bewegungsformen

Die Behandlung der Parkinson-Krankheit umfasst ein breites Spektrum an Aktivitäten. Diese dienen zur Symptomlinderung und Verbesserung von Beweglichkeit, Flexibilität und körperlicher Leistungsfähigkeit. Die Aktivitäten erfordern jedoch eine ärztliche Konsultation vor Beginn.

  1. Regelmässiges Gehen: Dies steigert die allgemeine Fitness und Mobilität.
  2. Streckübungen: Sie können helfen, Steifheit zu reduzieren und die Flexibilität zu verbessern.
  3. Kraftübungen: Sie stärken die Muskulatur und verbessern die körperliche Leistungsfähigkeit.
  4. Balanceübungen: Sie minimieren das Sturzrisiko und verbessern die Körperkontrolle.
  5. Atemübungen: Sie fördern eine bessere Lungenkapazität und Atmung.
  6. Tanz: Er unterstützt kognitive und motorische Fähigkeiten und fördert gleichzeitig das Wohlbefinden.
  7. Tai-Chi oder Qi-Gong: Diese asiatischen Trainingsformen verbessern die Beweglichkeit und kognitive Fähigkeiten.
  8. Nordic Walking oder Laufbandtraining: Sie zielen auf die Ausdauer und das Multitasking des Gehirns ab.

Parkinson Therapie: wenn Geräte helfen

Hilfsmittel können die Mobilität und Lebensqualität von Parkinson-Patienten verbessern. Dazu zählen Gehhilfen für mehr Stabilität, spezielles Besteck und angepasste Griffe für Alltagstätigkeiten, in einzelnen Fällen Sprachverstärker bei Sprachproblemen, Kleidung mit leicht zu handhabenden Verschlüssen, angepasste Fahrzeuge und Hilfsmittel für die persönliche Pflege wie Duschstühle oder erhöhte Toilettensitze.

Akupunktur Nadeln
Bis heute gibt es keine ausreichenden Belege dafür, dass Akupunktur bei der Behandlung von Parkinson wirksam ist. © Liudmila Chernetska /  iStock / Getty Images Plus

Fragen an den Experten: Was müssen Parkinson-Patienten wissen? 

Eine Parkinson-Diagnose kann das Leben von Grund auf ändern. Betroffene stehen oft vor der Herausforderung, ihren Alltag neu zu gestalten – sei es durch Veränderungen bei der Bewegung, im Umgang mit Stress oder bei der Ernährung. Prof. Dr. med. Jens Carsten Möller  vom Zentrum für Bewegungsstörungen und Parkinson an der Klinik für Neurologie Hirslanden teilt im Gespräch mit meineeltern.ch seine Expertise. Er gibt wertvolle Tipps, wie man die Parkinson-Krankheit im täglichen Leben besser handhaben kann.

Welche Naturheilmittel können zur Linderung der Parkinson-Symptome beitragen und sind sie mit anderen Parkinson-Medikamenten kompatibel?

Derzeit gibt es keinen schulmedizinischen Nachweis, dass Naturheilmittel zu einer relevanten Linderung der Parkinson-Symptome führen. Mucuna pruriens enthält Levodopa und wird von manchen Patienten anstelle der herkömmlichen Präparate verwendet. Insgesamt vertragen sich die meisten Naturheilmittel mit den Parkinson-Medikamenten.

Gibt es alternative Therapien wie Akupunktur und Massagen, die Sie Parkinson-Betroffenen empfehlen würden?

Die Ohrakupunktur hat eine gewisse Bekanntheit bei Parkinson erlangt. Bedauerlicherweise stehen belastbare Belege für die Wirksamkeit aus. Massagen können zu einer Schmerzlinderung und vorübergehenden Besserung der Steifheit führen, generell sind aber aktivierende Therapien empfehlenswerter.

Viel Gemüse, Öle mit ungesättigten Fettsäuren, Fisch, Hülsenfrüchten und wenig Fleisch: Inwiefern kann die mediterrane Küche den Parkinson-Verlauf mildern?

Ob die mediterrane Diät wahrhaftig den Verlauf der Parkinson-Krankheit mildert, ist ungewiss. In der Tat wird aber eine mediterrane Diät für Parkinson-Patienten empfohlen.

Sollten Parkinson-Patienten künstlerische Therapien wie Kunst-, Mal- oder Tanztherapien in Betracht ziehen?

Sowohl kreative Therapien als auch Tanzen können empfohlen werden.

Können Entspannungstechniken wie Meditation oder Achtsamkeit bei Parkinson-bedingten Ängsten und Depressionen unterstützend wirken?

Entspannungstechniken wie Meditation oder Achtsamkeit können sich positiv auf Ängste und Depressionen auswirken, sollten aber möglichst unter psychotherapeutischer oder ärztlicher Begleitung angewendet werden, da auch gegenteilige Effekte möglich sind.

Wann macht eine Psychotherapie für Betroffene Sinn? 

Eine Psychotherapie kann insbesondere zur Krankheitsverarbeitung Sinn machen.

Wie können Betroffene Unterstützung und Hilfe finden, wenn sie sich wegen ihrer Parkinson-Erkrankung isoliert oder einsam fühlen?

Neben dem sozialen Umfeld kann man sich z.B. an die Parkinson-Selbsthilfegruppe «Parkinson Schweiz» wenden.

Was sind die wichtigsten Aspekte, die Angehörige beachten sollten, um einen nahestehenden Menschen mit Parkinson effektiv zu unterstützen?

Das Aufrechterhalten des sozialen Umfelds ist für den Parkinson-Patienten von höchster Bedeutung. Allerdings sollten sich die Bezugspersonen nicht selbst überfordern und früh genug externe Unterstützung in Anspruch nehmen.

Betroffene leiden häufig unter Blasenschwäche. Tagsüber und nachts müssen sie viel auf die Toilette. Wie können Betroffene ihren Alltag anpassen, um die Beschwerden zu mildern? Sollten sie weniger trinken?

Eine ausreichende Trinkmenge ist auch bei Blasenschwäche wichtig. Allerdings sollte eine hohe Flüssigkeitszufuhr am Abend eher vermieden werden. Hiervon abgesehen existieren sowohl nicht-medikamentöse als auch medikamentöse Verfahren zur Behandlung der Blasenschwäche. Ansonsten kommt auch die Anwendung von Hilfsmitteln in Betracht.

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Prof. Dr. med. Jens Carsten Möller ist Leiter des Zentrums für Bewegungsstörungen und Parkinson an der Klinik für Neurologie Hirslanden in Zürich. 

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